Size matters – auch in Social Media
Bilder sagen mehr als 1.000 Worte. Das gilt in der heute digitalen Welt ebenso wie in der vormals analogen. Wenn Bilder auf Social Media-Plattformen wie LinkedIn, Facebook, Instagram, Xing, You Tube, Twitter oder google+ eingesetzt werden sollen, müssen es nicht nur die richtigen Bilder sein, sondern diese müssen auch noch richtig aufbereitet sein. Und das hat weniger mit Filter, Kontrast und Weißabgleich zu tun als mit etwas auf den ersten Blick ganz Banalem: Dem Zuschnitt. Es geht schlicht darum, wie hoch und wie breit ein Bild ist und in welcher Auflösung es fürs jeweilige Medium optimal ist.
Nichts ist ungünstiger für einen Header, ein Titelbild, einen Banner, ein Icon als ein ungünstiger Beschnitt. Ein Beschnitt, der durch Wahl der falschen Höhe oder Breite die Bildkomposition zerstört. Oder schlimmer noch: Die Botschaft ausradiert, so wie im hier gewählten Header. Dass es hier um „size matters“ gehen soll, kann man nur erraten. Sie sollen aber Ihre Kunden nicht raten lassen, sondern sie neugierig machen. Und sogar noch mehr: Den Wunsch entfachen, Sie und Ihre Produkte kennen zu lernen und am Ende zu kaufen.
Was tun, wenn man in mehr als einem sozialen Medium unternehmerisch unterwegs ist? Wer es sich leisten kann und Spaß daran hat, kann sich natürlich seine neuen Header und Bildbeiträge für Facebook und Co. jeweils passend kalibrieren. Das alles, nachdem man sich im Web schlau gemacht hat, welches denn nun das richtige Format, z.B. für Facebook, ist. Das Problem dabei: Diese Formate ändern sich im Zeitablauf und verschiedene Experten haben unterschiedliche Ansichten, was richtig und falsch ist. Zum Beispiel fanden sich zum Zeitpunkt dieses Beitrages im Netz zeitgleich folgende Empfehlungen für einen Facebook-Titel: 820 x 462 pixel als png bzw. 820 x 312 pixel als jpg. Und das gilt dann auch nur für die Darstellung auf Desktop. Pad oder Mobiltelefon erfordern schon wieder andere Formate. Und für LinkedIn, Xing, Instagram & Co. taugt es dann noch lange nicht. Bei drei oder vier sozialen Netzwerken ist man da sehr schnell bei über 20 erforderlichen Formaten.
Tja, und nun? Gibt es zwei Möglichkeiten: Man delegiert als Unternehmer derartige Aufgaben an eine professionelle Online Agentur, die in sozialen Medien zu Hause ist. Dort hat man jeweils den aktuellen Stand und kann effizient und ressourcenschonend Anpassungen an Bilder so vornehmen, dass sie in jedem sozialen Medium ihre maximale Wirkung entfalten. Wer nicht selbst von Haus aus Grafiker ist, sollte diese Make-or-Buy-Entscheidung zugunsten machen lassen treffen. Und in den vielen eingesparten Stunden sich dem eigenen Geschäft widmen oder einfach mal entspannen. Außer „Pixel schieben“ gehört zu Ihrem Meditationsprogramm. Geld sparen Sie jedenfalls nicht beim selber machen.
Einfach im Gedächtnis behalten, wenn es um Bilder in sozialen Medien zu Werbezwecken geht: Size matters!