Nichts ist beständiger als der Wandel. Das gilt auch fürs digitale Marketing. Ständig neue Technologien und Wandel von Verbrauchergewohnheiten sind die Treiber dieses permanenten Umbruches. Nichts tun, weil man nicht genau weiß, was richtig und falsch ist, ist allerdings nicht die richtige Antwort, weder für etablierte Unternehmen, noch für Start-Ups. Um um Letztere und deren Spezfika beim Start ins digitale Marketing geht es hier in diesem Blog.
Denn: Mit Basis-Know-How ist es möglich, die Herausforderungen einer sich rasant ändernden Online-Welt zu bewältigen. Der folgende Leitfaden hat vor allem kleine Unternehmen im Blick und spannt den Bogen von den Tools, die gleich zum Start benötigt werden bis hin zu jenen, die dann dauerhaft das Flugzeug auf Reiseflughöhe halten.
Es ist gar nicht so viel, was benötigt wird. Dazu gehört aber – auch für kleine Unternehmen – eine Webseite. Mit den Basiszutaten, die es einfach braucht. Unternehmensvision, Produkt- und Dienstleistungsportfolio. Sie sollten auch ein Handbuch haben, das Ihren Mitarbeitern hilft, die Kernbotschaften Dritten gegenüber authentisch und glaubhaft zu kommunizieren. Vor allem aber, zurück zur Webseite, sollte Sie links auf relevante Social-Media-Konten haben, zur Zeit sind das ganz sicher Facebook und Instagram und je nach Geschäftszweck gesellen sich LinkedIn oder auch TikTok dazu. Relevante Kontaktinformationen wie E-Mail-Adresse und Telefon sollten nicht nur vorhanden, sondern durch einen starken google-my-business-Eintrag auch leicht auffindbar sein.
Kundenfokus
Jede Facette Ihrer digitalen Marketingstrategie, von Ihrer Webpräsenz bis hin zu den von Ihnen beworbenen Produkten, muss auf Ihre Kunden ausgerichtet sein. Für Sie ist Ihr Unternehmen das Wichtigste, für Ihre Kunden:Innen ist es Ihr Angebot, Ihre Produkte, Ihre Dienstleistungen, Ihr USP. Lernen Sie Ihre Kunden kennen. Marktforschung ist auch mit einfachen Mitteln möglich. Hirn schlägt Geld! Es kann, muss nicht immer die große Marktforschung sein. Mit „Desk Research“, professionell gemacht oder von einer Agentur begleitet, findet man oft schon viel heraus.
Planung
Wer nicht weiß, wo er hin will, wird nie ankommen. Vor allem die Budgetierung ist von entscheidender Bedeutung, da sie den Rahmen dafür vorgibt, was machbar ist und was nicht. Als Faustregel nehmen Sie einfach an, dass 8 bsi 10% Ihres Umsatzes für Marketing aufzuwenden sind, vor allem zu Beginn. Budegetierung heisst auch keineswegs, planlos Geld auszugeben, sondern die Effekte anhand definierter KPIs zu messen, rückzukoppeln und die Strategie zu justieren. Es sind Ziele, die Ihnen helfen, Ihren Erfolg zu messen. Das können Leads oder Converstion Rate eines News Letters sein oder generell die Besucherzahklen oder Verweildauern auf Ihrer Seite.
Content Is King
Es kommt darauf an, dass Ihre Inhalte SEO-tauglich sind und so erstellt werden. Nur so erreichen Sie Reichweite und Frequenz und wecken das Interesse von Webseitenbesucher:innen. Die gute Nachricht: Inhalte, die Ihren Nutzern einen echten Mehrwert bieten, sind meist auch für google interessant und werden gefunden.
E-Mail-Marketing
Effizienter als E-Mail-Marketing geht kaum. Richtig gemacht, zielgruppenspezfisich optimiert, mit geeigneten Medien animiert, bieten sich ungeahnte Möglichkeiten. Auch Response erfolgt schneller und kostengünstiger als mit jedem alternativen analogen Medium. Auf keinen Fall sollten Sie E-Mail-Marketing heute nicht betreiben und sei es, um den Kund:Innen einen Anlaß zu geben, Sie in Ihrem Geschäft zu besuchen, Sie anzurufen oder anderweitig Kontakt aufzunehmen
Social Media
Viele der engagiertesten Online-Nutzer sind diejenigen, die ihre Zeit in den sozialen Medien verbringen und sich mit Beiträgen beschäftigen, die ihr Interesse wecken. Das sind Ihre potenziellen Kunden! Schaffen Sie eine konsistente Präsenz in den sozialen Medien schaffen und bauen eine Followergemeinde dort auf.
Sichern Sie den Erfolg Ihrer Marketingstrategie
Marketing ist in der heutigen Zeit ein absolutes Muss. Ohne Marketing wird es für Startups schwierig, überhautp abzuheben. Auch dann, wenn die Produkt oder Ihr Service toll ist und Sie selbst ein Sympathietgräger. Das alles ist am Ende nicht kompliziert und dabei Fehler zu machen ist besser, als er gar nicht zu tun. Vor allem, wenn Ziele über KPIs nachverfolgt werden, ist die Lernkurve strark. Marketing wird damit zum Profit Center und nicht zum Kostentreiber. Ohne funktioniert es jedenfalls in keinem Unternehmen. Nicht in großen und schon gar nicht bei kleinen.